Uni for Future – das Zukunftsmodul

Hochschule: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Studierende: Timo Graffe, Gretha Boor, Vivian Wagner

Gruppe 5

Damit Hochschulen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Schmiede der Expert:innen und Führungskräfte von morgen gerecht werden, müssen sie ihre Studierenden zu Gestalter:innen einer nachhaltigen Zukunft empowern. Viele Studierende haben bereits großartige Ideen, die meistens daran scheitern, dass an den Hochschulen die nötigen Freiräume zum fachübergreifenden Austausch und der Umsetzung der daraus entstehenden transformativen Projekte fehlen. Und genau hier setzt unsere Idee des «Zukunftsmoduls» an!
Das Zukunftsmodul soll einen Beitrag leisten, den Themenkomplex Nachhaltigkeit strukturell und interdisziplinär in Hochschulen zu verankern. Studierende und auch Mitarbeitende unterschiedlicher Fachbereiche arbeiten unter Einbringung ihres Fachwissens und ihrer Kompetenzen konstruktiv zusammen, um gemeinsame Lösungsansätze für ihr Projekt zu gestalten und diese im Anschluss umzusetzen.
Dabei soll das Zukunftsmodul international gedacht und umgesetzt werden: Als Pilotprojekt wurde im Rahmen von «Utopie Europa» und in Zusammenarbeit mit dem europäischen Hochschulnetzwerk der Universität Mainz «FORTHEM» dieses Semester die erste Ausgabe einer internationalen und interdisziplinären Veranstaltungsreihe zu den Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit organisiert. Mithilfe des Zukunftsmoduls sammeln die Studierenden also Erfahrungen, die sie zu Change Agents einer klimagerechten Zukunft und aktiven Mitgestalter:innen der Europäischen Idee werden lässt.