Digitalisierung – Herausforderungen, Chancen, Risiken

Welche Auswirkungen hat der digitale Wandel auf Gesellschaft und Umwelt? Wie sind die mit der Digitalisierung einhergehenden globalen Entwicklungen in einen europäischen Kontext einzuordnen? Welche digitalen Utopien lassen sich entwerfen, welche Risiken sind kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren?

Format :

(Online-Debatte)

Eine Studierendengruppe der TU Dresden hat versucht, diese Fragen in vier Online-Debatten zu beantworten. Eines der Hauptziele der Debatten war es, die Herausforderungen, Chancen und Risiken der Digitalisierung aus einer pluralistischen deutsch-französischen Perspektive herauszuarbeiten.

Sie konzentrierten sich auf Folgendes :

  • Schulbildung unter dem Einfluss der Digitalisierung
  • Die Risiken der Digitalisierung durch zeitgenössische Literatur
  • Digitale Kunst: der Einfluss der Digitalisierung auf die künstlerische Produktion

Jede Debatte wurde als Diskussion zwischen vier bis zehn Rednern konzipiert, mit der Möglichkeit, dass das Publikum eingreifen kann.

Daten und Ort :

Die Workshop-Debatten fanden im September 2020 statt. Die Ausführliche Beschreibung des Projektes finden Sie auf der Internetseite des Centrum Frankreich | Frankophonie (CFF) der TU-Dresden.

Workshop 1 : Die Risiken der Digitalisierung durch zeitgenössische Literatur am Dienstag, 8. September 2020, 15 Uhr.

Ziel dieser Debatte ist es, den Beitrag der Literatur zur öffentlichen Debatte über verschiedene Aspekte der Digitalisierung zu hinterfragen. Ist zum Beispiel Literatur ein Mittel, um die Menschen auf die Risiken der Digitalisierung aufmerksam zu machen?

© CFF

Moderation und Konzeption: Martin Braun (TU-Dresden)
Mitwirkende: Aude Seigne (Autorin), Martina Stemberger (Literaturwissenschaftlerin), Studierende der TUD, Studierende aus Frankreich

Workshop 2 : Digitale Kunst: der Einfluss der Digitalisierung auf die künstlerische Produktion am Mittwoch, 9. September 2020, 13 Uhr.

Das Ziel dieser Debatte ist es, die Verbindung zwischen künstlerischer Produktion und Digitalisierung zu hinterfragen: Wie wirkt sich die Digitalisierung auf Künstler aus? Wie reagiert die Verlagsbranche auf die Digitalisierung?

© CFF

Moderation und Konzeption: Maria Geringer (TU-Dresden)
Mitwirkende: Joachim Séné (Autor), Sir Rosenfeld (Musiker), Studierende der TUD, Studierende aus Frankreich

Workshop 3 : Schulbildung unter dem Einfluss der Digitalisierung am Donnerstag, 17. September 2020, 17 Uhr.

Die Debatte dieses Workshops behandelt die Frage der Digitalisierung in der Schulbildung: Wie kann der Einsatz digitaler Werkzeuge im schulischen Kontext maximiert werden ? Was sind die Risiken und Vorteile einer zunehmenden Digitalisierung ?

© CFF

Moderation und Konzeption: Cassandra Claus, Julia Steinigen (TU-Dresden)
Mitwirkende: Bruno de Lièvre (Bildungswissenschaftler), Martin Arndt (Schulbehörde), Studierende der TUD, Studierende aus Frankreich und weitere Gesprächsteilnehmer aus dem Publikum

Sprache :

Die Workshop-Debatten fanden auf Französisch statt.

Referenten :

Debatte über die Risiken der Digitalisierung durch zeitgenössische Literatur

    • Aude Seigne: französischsprachige Autorin aus Genf, die den Roman "Une toile large comme le monde" (2017) veröffentlicht hat.
    •  Dr. Martina Stemberger: Literaturwissenschaftlerin
    • Moderator: Martin Braun (TU-Dresden)

Debatte über den Einfluss der Digitalisierung auf die künstlerische Produktion

    • Joachim Séné : Französischer Autor
    • Sir Rosenfeld: Französischer Musiker
    • Moderatorin : Maria Geringer (TU-Dresden)

Debatte zur Schulbildung unter dem Einfluss der Digitalisierung

    • Bruno de Lièvre: Professor an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Mons
    • Martin Arndt: Abgeordneter im Sächsischen Staatsministerium für Religion und Kultus
    • Moderatorinnen: Cassandra Claus, Julia Steinigen (TU-Dresden)

Die Ausführliche Beschreibung des Projektes finden Sie auf der Internetseite des Centrum Frankreich | Frankophonie (CFF) der TU-Dresden.

Die hier aufgeführten Materialien und Mitschnitte sind Bestandteil des studentischen Projektes „Utopie Europa 2020 –Digitale Utopie?“ der TU Dresden und nicht losgelöst von diesem zu betrachten. Der Autor erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Akkuratesse oder Ausführlichkeit des Inhaltes. Es wird keine Verantwortung für die Konsequenzen der Verwendung dieser Materialien übernommen. Der Autor behält sich alle geistigen Eigentumsrechte dieser Materialien vor. Jede Art der Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung, Einspeicherung und der Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers.